eine zugfahrt die ist lustig...

letztens im zug von ingolstadt nach münchen hbf, bzw kurz davor.

schönes gedränge auf dem bahnsteig, ca. 20 - 35 Personen.

kurz vor einfahrt des zuges, eine durchsage:

der zug von bliblablubb nach münchen über ingolstadt, ..., das übliche bahngeplapper. am schluss noch zwei zusätzliche "informationen": die letzten beiden Waggons sind Achtung Wichtig !leer und verschlossen!

zug rollt schon verdächtig langsam ein, zwei kurze blicke hinter die fenster der ersten beiden !EINSTÖCKIGEN! Waggons: RAPPELVOLL. weiter hinten auch nicht besser. aber in der durchsage gings ja um die letzten beiden waggons, die ja leer und verschlossen sind! also schnell nach hinten weitergelaufen und oh wunder! die türe öffnet sich und der waggon ist absolut nicht leer, sondern wie die anderen auch, ziemlich voll. also nix wie rein in die gute stube.

nach kurzem smaltalk mit den anderen sardinen, erkenntnis: die "leeren und verschlossenen Waggons" sind schon seit der Abfahrt voll und die stehplätze gut gefüllt. weitere zustiege werden mit großem missfallen bekundet.

mit schleichfahrt werden die nächsten bahnhöfe angefahren.

Nach ner sehr stickigen und leicht unbequemen Fahrt, ne bisschen verspäteten ankunft in münchen.

Ausstiegsprozedur dauert fast 20 minuten.

hmm zurück wirds hoffentlich besser. 

warum haben die denn keine doppelstockwagen eingesetzt?

auch gut konnte kein schaffner durchgehen, nette schwarzfahrgelegenheit.

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rückfahrt, spätnachmittags - früher abend.

ein bisschen eher dasein als die anderen.

menschentrauben werden an möglich einstiegspunkten gebildet.

zug rollt ziemlich langsam ein.

wieder nur einstöckige waggons.

erstmal alle rauslassen, UND DANN

wie die Kleinen KINDER in der grundschule in den zug stürmen.

unter höchster körperlicher anstrengung einen sitzplatz ergattern, möglichst in nähe der tür. und auf eine einigermaßen entspannte fahrt hoffen. bis nach ingolstadt.

schön wars.

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